Marc-Uwe Kling, Sebastian Lehmann, Julius Fischer und Maik Martschinkowsky stellen zur Buchmesse in Leipzig ihr neues Buch «Über Arbeiten und Fertigsein» vor. Es geht um Arbeit. Oder um das, was die vier Lesebühnenautoren dafür halten.»Über Arbeiten und Fertigsein» ist eine kleine Fehde gegen die neoliberale Gesellschaft mit den Mitteln des real existierenden Humors. Die Lesedüne gibt es seit zehn Jahren. Sie ist eine Lesebühne. Alle zwei Wochen findet sie in Berlin-Kreuzberg statt. Dort lesen die vier Autoren Texte vor und singen Lieder. Jeder von ihnen besitzt besondere Features: Marc-Uwe ist berühmt und hat Migräne. Julius ist dick und hat eine Fernsehsendung im MDR. Sebastian ist klein und schreibt Bücher, die keiner liest. Maik Martschinkowsky ist.